Ihr wollt erfahren, wie ihr im Wahlkampf oder darüber hinaus effektive Gespräche führen könnt? In diesem Workshop lernt ihr die Grundlagen guter Gesprächsführung und erhaltet eine Einführung in die Planung und Durchführung von Haustüreinsätzen. Ihr erfahrt, wie ihr das Gespräch eröffnet, gute Fragen stellt und am Ende auch zum Punkt kommt. So geht ihr den ersten Schritt, euch langfristig in euren Nachbarschaften zu verankern.
Wir starten in die bundesweite Mietenkampagne. Gemeinsam machen wir Die Linke zur Partei der Mieter*innen und sorgen dafür, dass selbst eine Merz-CDU unter Handlungsdruck gerät. In diesem Workshop blicken wir auf die wichtigsten Planungsschritte und Meilensteine in der ersten Phase der Kampagne. Gemeinsam entwickeln wir, wie sie bei euch vor Ort aussehen kann und was ihr jetzt braucht, um gemeinsam loszulegen. Denn: Ein guter Plan ist die halbe Miete!
Auf unserem letzten Bundesparteitag haben wir beschlossen eine „organisierende Klassenpartei“ aufzubauen. In diesem Workshop wollen wir besprechen: Was verbirgt sich hinter diesem schillernden Begriff? Warum ist es so zentral für uns eine Klassenpartei zu sein? Und was heißt das Ganze für unsere tägliche Arbeit und Parteikultur?
Aller Anfang ist nicht leicht. Und die Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels sind sicherlich ein großer Schritt. In diesem Seminar wollen wir erste Schritte wagen und uns dem bewegten und spannenden Leben dieser revolutionären Freundschaft näher widmen. Der Leitspruch der Aufklärung, den Mut zu haben, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, hat nichts an seiner Aktualität verloren. Ziel ist es, zum Nachdenken darüber anzuregen, wie wir eigentlich politisch Denken und wie wir uns unsere Urteile bilden. Wir möchten diesen ersten Schritt gemeinsam gehen, wissend, dass unsere gemeinsamen Gedanken und Analysen das Verständnis des Einzelnen bereichern. (Hinweis: Diese Veranstaltung ist ein Literaturseminar und setzt den Besuch des dazugehörigen Vortrags voraus. Eine Woche vor dem Seminar werden die vorzubereitenden Textausschnitte versendet. Die Besprechung dieser Texte findet zentral im Seminar statt, weshalb die Lektüre vorab empfohlen wird.)
Für wen und mit wem kommunizieren wir als Die Linke? Was wollen wir mit unserer Öffentlichkeitsarbeit erreichen? Wo erreichen wir unsere Leute – und wie? Diese Fragen sollten wir immer im Blick behalten, wenn wir versuchen, linke Botschaften zu platzieren. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Grundlagen strategischer Kommunikation. Wir blicken auf unsere Zielgruppen, die Werte, die sie vertreten, eine wirksame Struktur für unsere Botschaften und das Narrativ für die Mietenkampagne. Gemeinsam wenden wir diese Grundlagen an und planen daran konkrete Schritte, um vor Ort Menschen zu erreichen und zu bewegen.
„Im düstern Auge keine Thräne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: Deutschland, wir weben Dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch – Wir weben, wir weben!“ Mit diesen Worten beschrieb Heinrich Heine beispielhaft das Elend in der einsetzenden Industrialisierung. Landvertreibung, Einhegungen, Enteignung des Landbevölkerung und die Genese von neuen Klassen: Die Industrialisierung veränderte das Leben schlagartig und nachhaltig. Bald wurde das Leben der Menschen nicht mehr von den Jahreszeiten, sondern vom steten Rhythmus der Maschinen beherrscht.
Lissi Express ist der Layout-Generator für die Linke. Hier kannst du mit wenigen Klicks Sharepics, Plakate, Flyer und andere Medien für deine Gliederung erstellen – ohne Software und ohne Vorkenntnisse. Henning und Urs (brueder coop) probieren das Tool mit euch aus und geben Tipps für bessere Layouts.
Viele unserer Treffen gleichen oft einer drögen Sitzung beim Einwohnermeldeamt. Wenn unsere politische Aktivität aber zu bedeutenden Teilen aus langweiligen Treffen oder Diskussionen mit übermäßiger Streitlust besteht, kommt keine Fahrt auf und die Aktivenzahl bleibt begrenzt. Wir wollen uns einige Kniffe anschauen, wie politische Treffen Spaß machen können und uns im Moderieren von schwierigen Situationen üben.
„Im düstern Auge keine Thräne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: Deutschland, wir weben Dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch – Wir weben, wir weben!“ Mit diesen Worten beschrieb Heinrich Heine beispielhaft das Elend in der einsetzenden Industrialisierung. Landvertreibung, Einhegungen, Enteignung des Landbevölkerung und die Genese von neuen Klassen: Die Industrialisierung veränderte das Leben schlagartig und nachhaltig. Bald wurde das Leben der Menschen nicht mehr von den Jahreszeiten, sondern vom steten Rhythmus der Maschinen beherrscht. (Hinweis: Diese Veranstaltung ist ein Literaturseminar und setzt den Besuch des dazugehörigen Vortrags voraus. Eine Woche vor dem Seminar werden die vorzubereitenden Textausschnitte versendet. Die Besprechung dieser Texte findet zentral im Seminar statt, weshalb die Lektüre vorab empfohlen wird.)
Die sozialen Netzwerke stellen einen der wichtigsten Orte zur Kommunikation unserer politischen Arbeit vor Ort da. Wir wollen also Social Media nutzen, um mehr Menschen von linker Politik zu überzeugen. Welche Möglichkeiten haben wir im Kreisverband für einen guten Social Media-Auftritt? Wie sollten wir von unseren Aktivitäten berichten und die Community betreuen? Dieser Workshop gewährt einen Einblick in die Funktionsweisen und Mechanismen von TikTok, Instagram und Co und liefert praktische Tipps zur politischen Kommunikation auf diesen Plattformen. Hierbei verwenden wir Beispiele aus der Mietenkampagne, die sich direkt auf die eigene Arbeit übertragen lassen.
Die gemeinsame Arbeit im Kreis- oder Ortsvorstand ist für die Entwicklung der Partei von zentraler Bedeutung. Aber oft ist unklar, was sich dahinter verbirgt und wie man die anfallenden Aufgaben gut aufteilt und strukturiert. In diesem Workshop schauen wir uns die grundsätzlichen Rollen und Aufgaben eines Vorstandes an und bringen etwas Licht ins dunkel.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis, doch im Kapitalismus wird es zur Ware. Wie beeinflusst das unsere Städte, unsere Gemeinschaften und unser Leben? In diesem Vortrag werden einführende Analysen von Marx & Engels vorgestellt, die einen ersten Zugang zur Analyse der kapitalistischen Wohnverhältnisse bieten.
1848 – ein Jahr, das die Grundfesten Europas erschütterte. Inmitten von Barrikaden und dem Ruf nach Freiheit entstand eine Revolution, die nicht nur Adel und Klerus herausforderte, sondern auch die Frage nach dem Wesen des Staates neu stellte. Der junge Philosoph Karl Marx beobachtete diese Umbrüche mit wachem Verstand und mischte sich mit seiner Schreibfeder tatkräftig ein. Die frühen, oft im Schatten stehenden Analysen von Marx zu Staat und Demokratie schufen eine Kritik, die auch heute noch zum Nachdenken anregt. Ebenfalls beschäftigen wir uns mit den Analysen zum Staat beim späteren Marx im Vergleich.
Im Kampf für leistbare Mieten werden wir auf Hindernisse stoßen. Um sie zu überwinden, müssen wir alle uns zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen. In diesem Workshop blicken wir darauf, welche Rolle (kommunale) Mandatsträger*innen im Machtaufbau vor Ort spielen können: Welche Instrumente haben wir, um mehr Informationen zu erlangen, Öffentlichkeit zu schaffen und Druck aufzubauen? Entlang von Top 10-Aktionsideen schmieden wir konkrete Pläne, welche Instrumente wir in der Mietenkampagne nutzen.
Wir wollen die Hoffnung organisieren. Das bedeutet: Wir müssen es schaffen, (Zehn-)Tausende Menschen in unserer Politik zu beteiligen, zu aktivieren, zu organisieren. Denn nur, wenn viele sich zusammenschließen, können wir Verbesserungen durchsetzen. Doch organisieren – was heißt das überhaupt? Was kommt nach dem Gespräch am Infostand oder an der Haustür. Wozu können wir einladen, um mehr zu werden? Welche Formate bieten sich an, welche Tipps gilt es zu beachten? Gemeinsam blicken wir auf Folgeangebote und Verabredungen nach dem ersten Gespräch und entwickeln, wie wir unsere Nachbar*innen aktivieren können.
„Nur aus schonungsloser Kritik kann Klarheit erwachsen; nur aus Klarheit Einigkeit.“ Diese Worte von Karl Liebknecht von 1918 sind ein guter Ausgangspunkt, um uns an die faust‘sche Frage heranzutrauen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Sie ist ein Werkzeug, um die Welt zu interpretieren und aktiv zu gestalten und damit Philosophie zu verwirklichen. In diesem Vortrag beschäftigen wir uns mit einigen zentralen Fragen: - Wie analysiert Marx die Beziehung zwischen Mensch und Welt? - Was bedeutet Materialismus und Dialektik und wie können wir diese Begriffe anwenden, um gesellschaftliche Prozesse zu verstehen? - Welche Rolle spielen Begriffe wie Kritik, Entfremdung und Praxis in der marxistischen Philosophie? - Wie können wir diese philosophischen Werkzeuge für die politische Arbeit nutzen?
Wir gehen mit unserer eigenen sozialistischen Ideenwelt an die Haustüren und treffen dort auf Menschen, die teils ganz anders denken und in anderen Lebensrealitäten stecken als wir. An dieser Stelle wollen wir die Leute nicht belehren, sondern erst mal zuhören und Gemeinsamkeiten finden. Doch besteht da nicht die Gefahr, dass wir Unterschiede und Widersprüche unter den Teppich kehren? Wie stellen wir sicher, dass Menschen sich unsere sozialistischen Ideen aneignen, ohne dass wir sie bevormunden? In diesem Workshop diskutieren wir die Rolle von Haustürgesprächen für ein sozialistisches Organizing.
„Nur aus schonungsloser Kritik kann Klarheit erwachsen; nur aus Klarheit Einig-keit.“ Diese Worte von Karl Liebknecht von 1918 sind ein guter Ausgangspunkt, um uns an die faust‘sche Frage heranzutrauen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Sie ist ein Werkzeug, um die Welt zu interpretieren und aktiv zu gestalten und damit Philosophie zu verwirklichen. In diesem Vortrag beschäftigen wir uns mit einigen zentralen Fragen: - Wie analysiert Marx die Beziehung zwischen Mensch und Welt? - Was bedeutet Materialismus und Dialektik und wie können wir diese Begriffe an-wenden, um gesellschaftliche Prozesse zu verstehen? - Welche Rolle spielen Begriffe wie Kritik, Entfremdung und Praxis in der marxistischen Philosophie? - Wie können wir diese philosophischen Werkzeuge für die politische Arbeit nutzen? (Hinweis: Diese Veranstaltung ist ein Literaturseminar und setzt den Besuch des dazugehörigen Vortrags voraus. Eine Woche vor dem Seminar werden die vorzubereitenden Textausschnitte versendet. Die Besprechung dieser Texte findet zentral im Seminar statt, weshalb die Lektüre vorab empfohlen wird.)
Seit der Gründung der Linken sind Sozialberatungen nicht nur ein Service, sondern ein politischer Auftrag. In dem praxisorientierten Workshop entwickeln wir gemeinsam wirkungsvolle Strategien, um Beratungen bewusst zu politisieren und sie fest in unserer Arbeit zu verankern. Sozialberatung ist für uns ein Ort des Empowerments und der sozialen Gerechtigkeit – hier begegnen wir den Herausforderungen des Alltags und machen Politik direkt dort, wo Menschen leben und kämpfen. Gemeinsam wollen wir den Unterschied machen, solidarische Netzwerke stärken und Politik greifbar gestalten.
Eine sozialistische Partei will ein Ort für die Emanzipation aller sein. Doch oft gelingt es uns zu wenig, Menschen aus der arbeitenden Klasse, mit migrantischem Hintergrund oder verschiedenen geschlechtlichen Identitäten in unsere politische Arbeit miteinzubeziehen. Wir wollen uns in diesem Workshop einer dieser Fragen widmen: Wie erleichtern wir Menschen mit migrantischem Hintergrund die Mitarbeit in unseren Kreisverbänden und wie können wir ein politischer Anziehungspunkt auch für jene werden, die nicht Friedrich oder Erna heißen.
In dieser Veranstaltung begeben wir uns auf eine Zeitreise in das 16. Jahrhundert und beleuchten die Hintergründe, den Verlauf und die Folgen des Bauernkrieges. Ein Aufstand, der die Grundfesten der feudalen Ordnung erschütterte und bis heute als Symbol für den Kampf gegen soziale Ungleichheit steht. Wir werden uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen: • Welche sozialen und ökonomischen Ursachen führten zum Bauernkrieg? • Welche Rolle spielten radikale Ideen von Gleichheit und Gemeinschaft in diesem Konflikt? • Inwiefern war der Bauernkrieg ein Klassenkampf? • Welche Lehren können wir aus diesem historischen Ereignis für unsere heutige Gesellschaft ziehen?
Krisen erfordern eine Antwort. Für Karl Marx und Friedrich Engels war diese Ant-wort: Organisation. Doch wie sollte diese aussehen? Die Vorstellungen, die sie dazu entwickelten, waren alles andere als statisch. Von einem konspirativen Zirkel hin zu Internationalen Arbeiterassoziation (IAA) – der Weg von Marx und Engels spiegelt die Suche nach einer wirksamen Form des Widerstands wider. Wir wollen die Organisationsvorstellungen von Marx und Engels als Teil einer anhaltenden Debatte zu verstehen. Was können wir von ihrer Suche nach der passen-den Organisationsform lernen? Welche Herausforderungen, die sie adressierten, sind heute noch relevant?
Warum bezeichnete Marx Religion als "Opium des Volkes"? War er nur ein Atheist, der alles Religiöse ablehnte? Wir lüften das Geheimnis und zeigen, wie vielschichtig Marx' Kritik an der Religion ist. Ein Angebot für alle, die sich für die Zusammenhänge zwischen Religion, Glaube und Gesellschaft interessieren.
„Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.“ So eröffnen Marx und Engels nach der Einleitung das Kommunistische Manifest. Klasse, Klassenkampf, Geschichte – drei Begriffe, die eng miteinander verwoben sind und die Dynamik unserer Gesellschaften prägen. Doch was bedeuten sie wirklich? In diesem Vortrag begeben wir uns auf eine spannende Reise durch diese drei Begriffe und analysieren die Triebkräfte des gesellschaftlichen Wandels. Wir werden uns mit den grundlegenden Definitionen von Klasse und Klassenkampf auseinandersetzen, die historischen Wendepunkte beleuchten und die Relevanz dieser Konzepte für die Analyse unserer heutigen Gesellschaft diskutieren.
Die größte Forderung und die beste Aktion vor Ort bringt nichts, wenn niemand davon mitbekommt. Unser Ziel ist daher: Die Linke in die Schlagzeilen bringen. Um das zu erreichen, beschäftigen wir uns in diesem Workshop mit „goldenen Regeln“ der Pressearbeit und überlegen, wie wir unsere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vor Ort so anpassen können, dass wir durchdringen. Dieser Workshop ist für Genoss*innen gedacht, die bereits Erfahrung mit Pressearbeit vor Ort haben.
Eine gute Mitgliederarbeit ist das Fundament für eine lebendige und wirkungsvolle Partei. Aber welche Möglichkeiten können wir unseren Mitgliedern anbieten, damit sie unkompliziert mitmachen können? Und wie können wir auch jenseits aufregender Wahlkämpfe für das langfristige Parteileben gewinnen? Wie bauen wir Mitglieder auf, um langfristig stärkere Strukturen zu haben. Genau dazu wollen wir uns im Workshop Tipps und Ideen holen.
„Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.“ So eröffnen Marx und Engels nach der Einleitung das Kommunistische Manifest. Klasse, Klassenkampf, Geschichte – drei Begriffe, die eng miteinander verwoben sind und die Dynamik unserer Gesellschaften prägen. Doch was bedeuten sie wirklich? In diesem Seminar begeben wir uns auf eine spannende Reise durch diese drei Begriffe und analysieren die Triebkräfte des gesellschaftlichen Wandels. Wir werden uns mit den grundlegenden Definitionen von Klasse und Klassenkampf auseinandersetzen, die historischen Wendepunkte beleuchten und die Relevanz dieser Konzepte für die Analyse unserer heutigen Gesellschaft diskutieren. (Hinweis: Diese Veranstaltung ist ein Literaturseminar und setzt den Besuch des dazugehörigen Vortrags voraus. Eine Woche vor dem Seminar werden die vorzubereitenden Textausschnitte versendet. Die Besprechung dieser Texte findet zentral im Seminar statt, weshalb die Lektüre vorab empfohlen wird.)
„Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken.“ Ein wirkmächtiges und interessantes Zitat aus dem frühen Textkorpus die „Deutsche Ideologie“, bestehend größtenteils aus unvollständigen Textabschnitten von Marx und Engels. Diese Fragmente bilden jedoch die Grundlage für ihre historisch-materialistische Gesellschafts- und Geschichtstheorie, die tief in den Denkströmungen des 19. Jahrhunderts verwurzelt ist. Wir wollen uns mit einigen Grundaussagen aus diesem Werk beschäftigen und betrachten es als intellektuelles Experimentierfeld. Gerade die Vielschichtigkeit macht den anhal-tenden Reiz des Textes aus, der eine breite Palette systematischer und methodischer Fragen aufwirft und diskutiert. So bspw. die Frage: Wie beeinflusst die bürgerliche Gesellschaft unser Denken und Handeln? Wie formen Ideologien unsere Wahrnehmung der Welt und unsere Beziehungen zueinander? Und was hat unsere Arbeitswelt mit einer „camera obscura“ zu tun?
Diese Schulung richtet sich an alle, die schon ein paar Mal an den Türen waren und jetzt mehr Verantwortung übernehmen wollen. Hier erfahrt ihr alles, was ihr braucht um Einsätze vor Ort durchzuführen. Welche Infrastruktur müsst ihr vorbereiten? Wie teilt ihr Gebiete zu? Wie schult ihr Leute vor ihrem Einsatz? Und ganz wichtig: Wie sorgt ihr für eine gute Stimmung und dafür, dass alle gut durch die Aktion kommen?
Als Linke wollen wir vor Ort ansprechbar und sichtbar sein. Gemeinsam mit den Menschen wollen wir spürbare Verbesserungen erkämpfen. So zeigen wir: Es lohnt sich, sich zusammenzuschließen! In den vergangenen Monaten haben wir viele Gespräche mit Mieter*innen geführt. Sie zeigen: Es gibt viele verschiedene Probleme. Aber wie lassen sie sich lösen - und welche Hebel gibt es vor Ort, um wirklich etwas gegen den Mietennotstand zu unternehmen? In diesem Workshop verschaffen wir uns einen Überblick, um uns auf die nächste Etappe der Mietenkampagne vorzubereiten.
Die „Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie“, ein umfangreiches Manu-skript von Karl Marx aus den Jahren 1857 und 1858, stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von Marx’ ökonomischem Denken dar und gilt als Vorstufe zu seinem Hauptwerk „Das Kapital“. In den „Grundrissen“ entwickelte Marx seine Werttheorie und die Theorie des Mehrwerts, die die Grundlage für seine Kritik der kapitalistischen Produktionsweise in „Das Kapital“ bilden. Wir wollen uns den wichtigsten Begriffen und Kategorien dieser Vorarbeit zum Kapital widmen.
Es fallen mal wieder tausende Sachen an und es ist höllisch viel zu tun! Wer kennt das nicht aus seiner politischen Arbeit? Aber wie im echten Leben gilt: gut geplant, ist halb gewonnen. Daher wollen wir uns in diesem Workshop anschauen, wie wir frühzeitig verschiedene Arbeitspakete formulieren können, sie über die kommenden Monate verteilen und mit anderen Genoss*innen die Arbeit gemeinsam aufteilen. Eine gute politische Planung kann uns frühzeitig zeigen, welche Aufgabenbereiche es gibt und wo es aufgrund unserer begrenzten Ressourcen quietschen wird. Damit wir entspannter und mit klareren Aufgaben an unsere Arbeit im Kreisverband gehen können, wollen wir uns in diesem Workshop der politischen Planung widmen.
„Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft.“ Das wusste auch Karl Marx und dies zeigte sich in seiner jahrelangen Arbeit an seinem Hauptwerk „Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie“. Ungezählte Lesekreise haben sich an diesem Opus Magnum versucht, einige, so munkelt man, haben es sogar ganz gelesen. Wir unternehmen in dieser und in der nächsten Veranstaltung den gewagten Versuch einige Kernaussagen aus den ersten Kapiteln des Werkes näher zu betrachten. Hierbei soll vor allem Interesse geweckt werden, um das Buch selbst oder in einem Lesekreis zu lesen. Denn Marx wusste schon, welche Ansprüche er hat: „Ich unterstelle natürlich Leser, die etwas Neues lernen, also auch selbst denken wollen.“
Diese Schulung richtet sich an alle, die schon ein paar Mal an den Türen waren und an ihrer Gesprächsführung feilen wollen. Hier diskutieren wir gemeinsam Techniken, um mit herausfordernden Gesprächssituationen umzugehen. Wie können wir das Gespräch doch noch drehen? Und wann ist es an der Zeit, das Gespräch zu verlassen? Dabei schauen wir auch auf eure konkreten Erfahrungen an den Türen und überlegen gemeinsam, wie wir mit der Situation umgehen könnten.
„Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft.“ Das wusste auch Karl Marx und dies zeigte sich in seiner jahrelangen Arbeit an seinem Hauptwerk „Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie“. Ungezählte Lesekreise haben sich an diesem Opus Magnum versucht, einige, so munkelt man, haben es sogar ganz gele-sen. Wir unternehmen in dieser und in der nächsten Veranstaltung den gewagten Versuch einige Kernaussagen aus den ersten Kapiteln des Werkes näher zu betrachten. Hierbei soll vor allem Interesse geweckt werden, um das Buch selbst oder in einem Lesekreis zu lesen. Denn Marx wusste schon, welche Ansprüche er hat: „Ich unterstelle natürlich Leser, die etwas Neues lernen, also auch selbst denken wollen.“ (Hinweis: Diese Veranstaltung ist ein Literaturseminar und setzt den Besuch des dazugehörigen Vortrags voraus. Eine Woche vor dem Seminar werden die vorzubereitenden Textausschnitte versendet. Die Besprechung dieser Texte findet zentral im Seminar statt, weshalb die Lektüre vorab empfohlen wird.)
Bundesweit sind wir vor Ort aktiv. Wir kommen mit Mieter*innen in Kontakt, vernetzen sie und helfen, kämpfen, organisieren. Doch treten wir einen Schritt zurück: Was sind die Ursprünge der Mietenkrise? Wie ist Wohnen organisiert? Und wie sieht eine Vision linker Wohnungs- und Mietenpolitik aus? In diesem Workshop legen wir die Grundlage für ein mietenpolitisches Bildungsprogramm in eurem Kreisverband. Das Format ist ein „Train-the-Trainers“-Workshop, das heißt: Er richtet sich an Genoss*innen, die das Bildungsprogramm vor Ort (mit-)organisieren.
Die Linke lebt davon, dass sie in allen Regionen im Land verankert ist. Die ländlichen Räume sind für uns wichtige Orte der Verankerung und der politischen Arbeit. In diesem Workshop möchten wir euch Werkzeuge an die Hand geben, um eure Parteiarbeit vor Ort zu beleben und auszubauen. Wie könnt ihr eure Präsenz verstärken? Welche Strategien helfen euch, attraktive Angebote zu schaffen, die zum Mitmachen motivieren? Dieser Workshop bietet euch Anregungen für erfolgreiche politische Arbeit im ländlichen Raum.
Alle reden von Organizing, aber was heißt das eigentlich? Und was heißt es, Organizing in einer sozialistischen Partei zu machen? In diesem Workshop blicken wir auf die verschiedenen Traditionslinien des Organizing und diskutieren, ob „Organizing“ wirklich mehr ist als das englische Wort für „Organisieren“. Im Verlauf erhaltet ihr einen Überblick über den Methodenkoffer einer Organizer*in und Anregungen, wie ihr damit Parteiaufbau vor Ort gestalten könnt.
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