Du bist oder wirst bald als Kandidat*in für Die Linke und fragst dich: Was erwartet mich da eigentlich? Worauf sollte ich mich vorbereiten? Was erwarten mögliche Wähler*innen von mir und vielleicht auch meine eigene Partei? Und wie kann ich mir einen kleinen Kreis an Unterstützer*innen aufbauen, der mir Aufgaben abnimmt und mich darin begleitet? All diese Fragen wollen wir in diesem Workshop mit euch besprechen und euch Tipps und Hinweise geben, wie ihr gut vorbereitet in den Wahlkampf gehen könnt. Denn als Gesicht der Linken vor Ort prasseln viele Dinge gleichzeitig auf einen ein. Umso wichtiger eine kleine Crew um sich zu haben und die Aufgaben zusammen zu bewältigen.
Ihr wollt erfahren, wie ihr im Wahlkampf oder darüber hinaus effektive Gespräche führen könnt? In diesem Workshop lernt ihr die Grundlagen guter Gesprächsführung und erhaltet eine Einführung in die Planung und Durchführung von Haustüreinsätzen. Ihr erfahrt, wie ihr das Gespräch eröffnet, gute Fragen stellt und am Ende auch zum Punkt kommt. So geht ihr den ersten Schritt, euch langfristig in euren Nachbarschaften zu verankern.
-- Bitte beachte: Für das Modul wählst du einen Vortrag und eines der dazugehörigen Seminare mit gleichem Namen. -- „Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.“ So eröffnen Marx und Engels nach der Einleitung das Kommunistische Manifest. Klasse, Klassenkampf, Geschichte – drei Begriffe, die eng miteinander verwoben sind und die Dynamik unserer Gesellschaften prägen. Doch was bedeuten sie wirklich? Im Vortrag und in den Seminaren begeben wir uns auf eine spannende Reise durch diese drei Begriffe und analysieren die Triebkräfte des gesellschaftlichen Wandels. Wir werden uns mit den grundlegenden Definitionen von Klasse und Klassenkampf auseinandersetzen, die historischen Wendepunkte beleuchten und die Relevanz dieser Konzepte für die Analyse unserer heutigen Gesellschaft diskutieren.
Ausschlüsse, Grenzüberschreitungen und Diskriminierung geschehen – mit oder ohne Absicht – auch immer wieder in linken Räumen. Um gesellschaftliche Verhältnisse langfristig zu ändern und Betroffenen zu ermöglichen, ihr Sicherheitsgefühl und ihre Selbstbestimmtheit wiederzuerlangen, ist die richtige Reaktion des Umfelds zentral. In diesem Einführungsworkshop werden die Grundlagen von Awareness und einem betroffenensolidarischen Umgang mit Vorfällen gemeinsam erarbeitet und geübt. Der Fokus des Workshops liegt auf der Vermittlung von Begrifflichkeiten und den Grundprinzipien der Unterstützungsarbeit. Informationen zur Barrierefreiheit: Der Workshop wird über Zoom und Miro durchgeführt. Beide Tools können ohne Anmeldung genutzt werden. Die Teilnahme über einen Laptop wird empfohlen. Ein Early Boarding ist ab 17:50 möglich, falls ihr euch mit der Technik unsicher fühlt und Unterstützung benötigt. Für technische Rückfragen wird außerdem eine Person im Tech-Support den Workshop begleiten. Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Für den Workshop ist kein Vorwissen notwendig. Der Workshop wird in einer großen Gruppe durchgeführt. Dadurch sind inhaltliche Rückfragen leider nur eingeschränkt möglich. Der Workshop wird durchgeführt von einer Trainerin des gemeinnützigen Vereins act aware (Insta: @act.aware. Web: www.act-aware.net) Achtung: Die Erarbeitung eigener Awareness Konzepte ist leider nicht Bestandteil dieses Workshops. Wenn ihr ein eigenes Awareness Konzept erarbeiten möchtet und dabei professionelle Unterstützung braucht, wendet euch gerne an info@act-aware.net
-- Bitte beachte: Für das Modul wählst du einen Vortrag und eines der dazugehörigen Seminare mit gleichem Namen. -- „Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft.“ Das wusste auch Karl Marx und dies zeigte sich in seiner jahrelangen Arbeit an seinem Hauptwerk „Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie“. Ungezählte Lesekreise haben sich an diesem Opus Magnum versucht, einige, so munkelt man, haben es sogar ganz gelesen. Wir unternehmen in dieser Veranstaltung den gewagten Versuch einige Kernaussagen aus den ersten Kapiteln des Werkes näher zu betrachten. Hierbei soll vor allem Interesse geweckt werden, um das Buch selbst oder in einem Lesekreis zu lesen. Denn Marx wusste schon, welche Ansprüche er hat: „Ich unterstelle natürlich Leser, die etwas Neues lernen, also auch selbst denken wollen.“
Ob im Parlament oder Wahlkampf: Wir nutzen jedes Interview, jedes Podium und erst Recht die sozialen Medien, um die Rechten zu schlagen und linke Botschaften in die Offensive zu bringen. Doch die besten Inhalte genügen nicht, wenn uns nicht gelingt, die Köpfe und Herzen der Menschen zu erreichen. Wie erklären wir also unsere Politik so, dass sie nicht nur überzeugt, sondern begeistert? Und wie können wir uns im Wahlkampf gegenüber Gegner*innen behaupten und Unentschiedene gewinnen? Die Aktivistinnen-Agentur hat über 3.000 Aktivist*innen in politischer Kommunikation trainiert: Kommunalpolitiker*innen, Bundestagsabgeordnete, Aktivist*innen und Mitarbeiter*innen von Die Linke, die Rosa-Luxemburg-Stiftung, streikende Pflegekräfte und Busfahrer, Klimawissenschaftler*innen, Seenotretter*innen, Flüchtlingsräte, Obdachlose, Betriebsräte und Gewerkschaften. Emily Laquer, Interview- und Talkshow-Coach unterstützt dich in diesem Online-Training mit den wichtigsten Profi-Tipps: - Interviews und Podien vorbereiten - Die 3 Interview-Regeln - Kernbotschaften und Narrative entwickeln - Interviewtechnik - Kritische Fragen meistern - Interviews autorisieren - Mit Praxisübungen und den Tipps und Tricks der Profis
-- Bitte beachte: Für das Modul wählst du einen Vortrag und eines der dazugehörigen Seminare mit gleichem Namen. -- Wohnen ist ein Grundbedürfnis, doch im Kapitalismus wird es zur Ware. Wie beeinflusst das unsere Städte, unsere Gemeinschaften und unser Leben? In diesem Modul werden Analysen von Engels vorgestellt, die einen ersten Zugang zur Analyse der kapitalistischen Wohnverhältnisse bieten.
Wir gehen mit unserer eigenen sozialistischen Ideenwelt an die Haustüren und treffen dort auf Menschen, die teils ganz anders denken und in anderen Lebensrealitäten stecken als wir. An dieser Stelle wollen wir die Leute nicht belehren, sondern erst mal zuhören und Gemeinsamkeiten finden. Doch besteht da nicht die Gefahr, dass wir Unterschiede und Widersprüche unter den Teppich kehren? Wie stellen wir sicher, dass Menschen sich unsere sozialistischen Ideen aneignen, ohne dass wir sie bevormunden? In diesem Workshop diskutieren wir die Rolle von Haustürgesprächen für ein sozialistisches Organizing.
Zetkin is a platform for organizing activism. Zetkin is developed by Zetkin Foundation, with a mission to work for radical change in society in a socialist, feminist, antiracist and sustainable direction.
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